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Curcuma, wird auch als Kurkuma „Gelber Ingwer“ oder „Gelbwurz“ bezeichnet. Eine staudenähnliche Pflanze, die hauptsächlich in Indien und in China auch professionell angebaut wird. Kurkuma ist am bekanntesten als Zutat vom bekannten „Curry“ Gewürz und als Bestandteil vom Senf. Kurkuma färbt stark gelb, auch die traditionelle indische Gewürzmischung bekommt davon die charakteristische Farbe.

In Asien und Indien ist die Verwendung von Curcuma als Gewürz und Heilmittel seit mehr als 4.000 Jahren bekannt. In Asien wird Curcuma in nahezu jedem Gericht als Gewürz und farbstoff verwendet, wenn die speise Linsen, Gemüse, Fisch oder Huhn enthält. Beim Färben von Reis, Saucen, Couscous, Paella und Puddings findet Curcuma häufig Verwendung. Aber Kurkuma ist nicht nur ein Lebensmittel, sondern hat auch eine große Bedeutung in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin.

Kurkuma hilft gegen zahlreiche Beschwerden. Die Wirksamkeit konnte auch wissenschaftlich bestätigt werden.
Ayurveda eine Kombination aus Erfahrung und Philosophie dort gehört Curcuma zu den „heißen“ Pflanzen. Zur Förderung der Verdauung findet Curcumin hauptsächlich Anwendung. Auch als Antioxidans, den Zellschutz und zur Unterstützung des Immunsystems kann Curcumin verwendet werden. Curcumin kann für die Gelenke und den Verdauungstrakt beruhigende Eigenschaften haben.

Curcuminoide gehören zu den Phenolen und sind fettlöslich. Das Curcuma-Extrakt hat hauptsächlich drei verschiedene Arten der Curcuminoide: Curcumin, Demethoxycurcumin und Bis-Demethoxycurcumin. Der Gehalt an Curcumin beträgt ein Vielfaches der anderen beiden Curcuminoid-Verbindungen. Weitere natürliche Inhaltsstoffe der Curcumawurzel sind Proteine, Vitamine, ätherische Öle und Ballaststoffe.
Die aktiven Substanzen in Curcuma weisen positive Eigenschaften für das allgemeine Wohlbefinden auf.